Die Forderung des Umweltbundesamtes (UBA) aus Gründen der Luftreinhaltung auf das Heizen mit Holz zu verzichten, ist nicht nur mit Blick auf die Klimaschutzbemühungen des Bundes kontraproduktiv. Sie ist auch aus emissionstechnischer Sicht undifferenziert und wird dem Entwicklungsfortschritt moderner Pelletfeuerungen nicht gerecht.
In der Original Pressemeldung sind zudem weder die abgedruckten Verbote für Pelletheizungen, die gerade in allen großen Zeitungen für reißerische Headlines sorgen, noch die Zitate von Herrn Messner zu finden.
zur Pressemeldung des Umweltbundesamtes
Pelletheizungen gehören zu den saubersten Holzfeuerungsanlagen und nehmen mit einem Anteil von nur 0,3 % bei PM 10, bzw. von 0,6 % bei PM 2,5 auf die Feinstaubemissionen in Deutschland keinen Einfluss (Quelle: Umweltbundesamt).
Sie sind hocheffizient und arbeiten auf Basis eines nachhaltig verfügbaren Rohstoffes, der in Sägewerken aus den anfallenden Reststoffen wie Sagespänen gepresst wird.
Jede Pelletheizung spart jährlich 8 Tonnen CO2 ein. Das ist im Vergleich so viel, wie nur der Verzicht auf 3 Dieselautos einsparen könnte.
Zum Ausstieg aus fossiler Energie sind moderne Pelletheizungen ein unverzichtbarer Bestandteil um die Klimaschutzziele zu erreichen, denn bei der Energiewende spielt die Holzenergie eine entscheidende Rolle. So werden rund 2/3 der eingesparten CO2-Emissionen bei der Wärmeerzeugung durch moderne, automatisch betriebene, mit Holz und Pellets befeuerte Zentralheizungssysteme erbracht. Ohne diese Anlagen wird die von der Bundesregierung bis zum Jahr 2030 geplante Reduzierung der Treibhausgase bei der Gebäudebeheizung keinesfalls möglich sein.
Zudem soll laut Koalitionsvertrag ab 2025 jede neu eingebaute Heizung mit 65% erneuerbarer Energie betrieben werden. Wie soll das ohne moderne und saubere Holzenergie möglich sein?
Pelletheizungsbesitzer und solche die es werden wollen, setzen auf jeden Fall auf die richtige Technik, wenn es um die Vermeidung von CO2 und Feinstaub geht.