01.07.2025
Preisentwicklung von fossilen Brennstoffen: die CO₂-Bepreisung
Die Preisentwicklung von Brennstoffen ist grundsätzlich schwer vorherzusagen. Ein Blick auf die historische Entwicklung und die gesetzlichen Rahmenbedingungen gibt jedoch wichtige Hinweise auf Risiken bei der künftigen Preisentwicklung. Ein entscheidender Faktor ist der kontinuierlich steigende CO₂-Preis – allerdings betrifft dieser ausschließlich fossile Brennstoffe wie Heizöl und Erdgas. Nachhaltige Energieträger wie Pellets und Holz sind von der CO₂-Bepreisung ausgenommen.
CO₂-Preis: Belastung für fossile Brennstoffe
Seit 2021 wird in Deutschland ein CO₂-Preis erhoben, um Anreize für die Nutzung erneuerbarer Energien und energieeffizienter Technologien zu schaffen. Der Preis lag 2024 bereits bei 45 €/t CO₂, 2025 steigt er auf 55 €, Tendenz weiter steigend. Für 2026 sind sogar 65 € festgelegt. Ab 2027 entfällt die staatliche Preisobergrenze – der CO₂-Zertifikatehandel wird dann dem freien Markt überlassen. Das birgt erhebliche Kostenrisiken, denn Prognosen rechnen langfristig mit CO₂-Preisen von über 200 €/t.
Teures Heizen mit Heizöl und Erdgas
Durch die CO₂-Bepreisung werden Heizöl und Erdgas in den kommenden Jahren massiv teurer. Der Preis pro Liter Heizöl hat sich durch die CO₂-Abgabe bereits deutlich erhöht – bei einem Jahresverbrauch von 3.000 Litern steigen die Mehrkosten auf rund 1.900 € allein durch die CO₂-Abgabe.
Hinzu kommt: Seit 2023 müssen sich Vermieter und Mieter die CO₂-Kosten teilen. Je schlechter die energetische Bilanz des Gebäudes, desto höher ist der Kostenanteil des Vermieters – bis zu 95 % bei energetisch unsanierten Immobilien. Auch gewerblich vermietete Objekte sind betroffen (50/50-Aufteilung).
CO₂-freie Alternative: Heizen mit Pellets
Pellets und Holz sind von der CO₂-Bepreisung befreit. Das bedeutet: Wer mit Pellets heizt, ist unabhängig von den drastischen Preissteigerungen durch die CO₂-Steuer und schützt sich vor unkalkulierbaren Kostensteigerungen in der Zukunft.
Weitere Vorteile von Pellets im Überblick:
Wussten Sie das?
Ein ÖkoFEN-Pelletkessel spart jährlich bis zu 9 Tonnen CO₂ im Vergleich zu einer alten Ölheizung – bei einem Verbrauch von rund 3.000 Litern Heizöl. Gleichzeitig nutzen Sie einen heimischen Brennstoff, der effizient, nachhaltig und zukunftssicher ist.
Mehr Informationen erhalten Sie in der Co²-Preis Broschüre.