Scheitholzkessel

Die Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und unseren Kunden treibt uns an, die Latte beim Thema „Heizen mit Holz“ Stück für Stück höher zu legen.

Mit unseren HDG Scheitholzkesseln können Sie effizient und umweltfreundlich heizen. 
Sie haben einen geringeren Brennstoffverbrauch und müssen seltener anheizen.

Holzheizung: HDG F Scheitholzkessel von ÖkoFEN Heizen mit Holz: HDG R Scheitholzkessel von ÖkoFEN


Durch die besonders guten Wirkungsgrade erfüllen unsere Holzkessel auch strengste Emissionsgrenzwerte.
Bei uns erhalten Sie ein komplettes Holz-Heizsystem aus einer Hand. Alle Komponenten sind ideal auf einander abgestimmt und sorgen so für Behaglichkeit sowie umweltfreundliche Wärme und Warmwasser. 

Die Solarkollektoren ergänzen Ihre Holzheizung perfekt und nutzen die kostenlose Energie der Sonne. Nutzen auch Sie die attraktive Bundesförderung und die zinsgünstigen Darlehen der KfW Förderbank.  
Genaue Infos zur aktuellen staatlichen Förderung für Festbrennstoffkessel und Solar finden Sie hier.


Heizen mit Holz

Eine Holzheizung arbeitet, wie bei Öl- oder Gasheizungen, vollautomatisch. Nicht nur die Verbrennung verläuft automatisch, sondern auch die Ascheaustragungs- und Abreinigungssysteme. Zudem kommt, dass Holzheizungen technisch ausgereifter sind als Öl- oder Gasheizungen. Sie bieten außerdem eine hohe Benutzerfreundlichkeit und Komfort in der Nutzung.

Für das Heizen mit Holz können folgende Brennstoffe verwendet werden:

  • Briketts
  • Holzhackschnitzel
  • Holzreste
  • Scheitholz
Holzheizungen tragen i.d.R. nur 20 Prozent der Emissionen bei, während Kamin- und Schwedenöfen rund 80 Prozent beitragen. Bei einer vollständigen Verbrennung des Holzes und richtiger Nutzung, kann eine Staubemission sogar weitestgehend vermieden werden.

 

Holzvergaserkessel und Holzbrennkessel

Holzkessel werden unterschieden in Holzvergaserkessel und Holzbrennkessel. Während im Holzbrennkessel nur das Holz verbrannt wird, verbrennt der Holzvergaserkessel mithilfe von zwei Kammern das Holz und die daraus entstehenden Gase.
Moderne Haushalte verwenden bereits Holzkessel, da diese eine hohe Energieausbeute hergeben.
 

Funktionsweise - So funktioniert der Abbrand

Durch den besonderen Aufbau über zwei Kammern, kann der Abbrand problemlos erfolgen. Diese sind getrennt voneinander angeordnet. In einem wird das Holz gestapelt und mit heißer Luft getrocknet. In der zweiten Kammer erfolgt dann der Abbrand. Der Brennstoff wird entzündet und vergast anschließend. Um bei Scheitholzkesseln einen hohen Komfort und lange Nachlegeintervalle zu erzielen, muss die Pufferspeichergröße auf den Kesseltyp, die Holzart und den Wärmebedarf des Gebäudes abgestimmt werden.

Zusammenfassend erfolgt der Abbrand in 4 Schritten:

  • Holzvorrat und Trocknung
  • Vergasung und Vorverbrennung
  • Hauptverbrennung und Asche
  • Abgas und Wärmeübertrager
 

Vorteile

  • sehr hoher Wirkungsgrad
  • sehr niedrige Schadstoffemissionen
  • regenerative Energie
  • einfach zu installieren
  • nachhaltig bzw. umweltfreundlich und daher
  • förderungsfähig (staatliche Förderung)
  • v.m.
 

 

Der Unterschied zum Festbrennstoffkessel

Der Holzheizkessel ist eigentlich ein Festbrennstoffkessel. Sie unterscheiden sich nur in der Technik. Da der Holzkessel ausschließlich mit Holz und nicht mit Kohle betrieben wird, erlangt er eine höhere Leistungsausbeute und ist demnach auch energieeffizienter als der Festbrennstoffkessel.

Heutzutage werden diese Festbrennstoffkessel nicht mehr verkauft, sondern Holzvergaserkessel mit Sturzbrandtechnik.
 

Holzvergaserkessel mit Sturzbrandtechnik

HDG Funktionsprinzip

Die Brennkammer ist bei der Sturzbrandtechnik direkt unter dem Füllschacht angeordnet. Sie bestehen aus einzelnen Feuerbetonelementen, die auf einer Wassertasche angeordnet sind. Die Wassertasche schützt die Brennkammer vor zu hohen Temperaturen und somit vor vorzeitigem Verschleiß. Das Anzünden erfolgt über die Füllschachttür.

Durch eine integrierte Rauchgasklappe kann der Kessel sicher und komfortabel gereinigt werden. Eine Abreinigungsautomatik ist für automatische Betätigung der Abreinigungsturbulatoren zuständig.

Durch die 2-teilige und extrem robuste Konstruktion der Brennerdüse, kann diese sich gleichmäßig ausdehnen. Dadurch beeinträchtigen die Holzscheite den Gasabzug nicht, was wiederum zu einer langen Lebensdauer führt.

Eine exakte Luftmengenregelung ist durch eine Luftregeleinheit mit angebauten Stellmotoren für Primär- und Sekundärluft möglich. Die Verbrennungsluft wird durch die Brennkammertür vorgewärmt, dadurch wird der Verbrennungsvorgang zusätzlich optimiert.

Schnittbild des HDG F Scheitholzkessels

HDG Holzvergaserkessel in 4 Schritten

Eine Holzheizung mit der Funktionsweise des HDG Holzvergaserkessels bietet Ihnen den höchsten Wirkungsgrad und geringste Emissionen.

  1. Die HDG Anzündautomatik sorgt dafür, dass der Füllschachtinhalt bedarfsgerecht und selbst gezündet wird. Für eine optimale Sicherheit startet das Anzündgebläse nur, wenn alle Türen und Deckel des Kessels geschlossen sind.

  2. Das Saugzuggebläse regelt den erforderlichen Druck. Durch eine Wellenkühlung wird der Prozess vor Überhitzung geschützt.

  3. Der Abgastemperaturfühler kümmert sich um die notwendige Luftzufuhr (Primärluft) und definiert die Leistung des Kessels.

  4. Die Lamba-Sonde misst den Restsauerstoffgehalt und kann so ein optimales Gemisch aus Luft (Sekundärluft) und gasförmigen Brennstoff herstellen.
Die Energie, die frei wird, wird in den Wassermantel abgegeben. Dieser stellt dann das Heizwasser für die Heizung und dem Warmwasser zur Verfügung. Wärmeüberschüsse werden im Pufferspeicher zwischengelagert.

 

Tipps rund um den Brennstoff Scheitholz

Brennholz sollte hauptsächlich in den Wintermonaten geschlagen werden. Spalten Sie das Brennholz möglichst rasch nach dem Einschlag. Dies beschleunigt das austrocknen. Außerdem lässt sich waldfrisches Holz leichter spalten. 

Im Idealfall passen Sie die Größe der Scheite gleich an Ihre Feuerungsanlage an. Dadurch erreichen Sie noch schneller Wassergehalte unter 20% und damit ofenfertige Brennholzqualität. 

Nasses Holz verbrennt im Holzkessel mit deutlich geringerer Energieausbeute und kann zu höheren Emissionen sowie aggressiven Ablagerungen führen. 

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